Start der Serie “Burnout”

Hervorgehoben

Nicht schon wieder – BURNOUT…..            

Es ist in aller Munde, viele fühlen sich “ausgebrandt”, alles ist zu viel. Manche behaupten auch es sei “Chic”, immer gestresst zu wirken, alles ist nur ne “Masche”. Andere versuchen die ersten Anzeichen zu verstecken, zu unterdrücken – blos nicht aus der Rolle fallen. Bis, ja, bis es “knallt”.

Doch was heißt das wirklich? Was steckt dahinter, kann “man/ frau” den Burnout  verhindern? Wenn ja – wie denn blos? Ist das ein Fluch oder eine Chance, gut oder böse, schwarz oder weiß, das Ende oder vielleicht doch eine Chance für einen Neuanfang?

Wie so oft im Leben: alles ist richtig, je nachdem, wie wir selber es sehen wollen. Wie sagte schon Hermann Hesse: ” Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben.”

Ich persönlich kenne das Thema ziemlich gut. Nein, ich bin weder Arzt noch Therapeut – ich bin betroffen. Mich hat es vor Jahren erwischt, nichts ist mehr wie vorher, vieles ist kaputt gegangen, manchmal ist es richtig hart gewesen (und ist es noch).

Und damit kann ich über die Dinge aus meiner Sicht schreiben, beschreiben was mir geholfen hat und was hilft, gar nicht erst hinein zu kommen.

Dabei hilft mir auch meine Coaching Erfahrung und Ausbildung, Lehrgänge in Entspannungstechniken, Mentaltrainings und vieles mehr. In 8 Einträgen gebe ich meine Erfahrungen weiter, mein Wissen, Ideen und Ressourcen, neue und sicher schon bekannte Wege. Und Ideen, wer weiter helfen kann!

Das Ziel dieser Reihe: Lassen Sie es nicht so weit kommen!

Und wenn es nahe dran ist: holen Sie sich Hilfe!

Dann ändert sich alles – und die Chance für ein zufriedenes, ganzheitliches, erfolgreiches Leben ist gegeben.

Das wünsche ich jedem – und wenn ich nur einem Menschen ein wenig dabei helfen kann seinen eigenen Weg zu finden, dann habe ich mir einen Wunsch erfüllt.

Also: let’s go!

Ihre Petra Bücher

nächste Woche: Definitionen und Hinweise auf Tests: bin ich gefährdet!

 

 

besinnliche Zeit?!

Alle Jahre wieder…….

Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, die Weihnachtszeit ruhiger anzugehen:

  • keine stressigen Weihnachtseinkäufe, wo alle nur genervt durch die Stast rennen
  • keinen Geschenkestress, sondern z.B. für die Freunde eine lustige Feier organisieren
  • wir hetzen nicht von einem Weihnachtsmarkt zum nächsten, von einem Termin zum anderen usw…..
  • wir lassen uns für alles etwas mehr Zeit

Und ich mache nur, wozu ich auch wirklich Lust habe. Wenn das mal nicht kochen oder backen ist, dann lass ich das eben! (Der Pizza Bote freut sich) Dafür gehe ich eine Stunde länger mit meinen Hunden spazieren! Oder ich mache den Kamin an und geniesse die Ruhe bei einem schönen Tee!

Oder mein Schatz weiht den Feuerkorb im Garten ein und wir reden stundenlang.

Was für Ideen haben Sie, die Ihnen Ruhe und Kraft geben? Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn jeder aus der Familie mal seine Wünsche aufschreibt und es eine Zeit gibt, in der jeder das machen darf! Einfach mal “den lieben Gott einen guten Mann sein lassen!”.

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne, gelassene und achtsame Adventswoche!

 

Kann ich andere Menschen ändern?

„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“

(Mahatma Gandhi)

Lange überlegte ich, wie ich diesen Artikel starten sollte.

Es geht um Kommunikation, es geht um verstehen und um verschiedene Sichtweisen, die Menschen von den gleichen “Wahrheiten” haben. Denn: “Es hört doch jeder nur, was er versteht!” (Goethe) – erinnert Ihr Euch?

Und wie kann ich das ändern, und andere besser verstehen bzw. besser verstanden werden? Da gibt es wohl – wie für alle Veränderungen – nur den einen Weg: ich fange bei mir selber an!

Hier ein paar Anregungen:

  • Ich nehme Angriffe nicht mehr persönlich und frage nach, was genau gemeint ist. Und akzeptiere, dass nicht jeder auf meiner “Wellenlänge” ist.
  • Ich beschäftige mich damit, welche Bedürfnisse mein Gegenüber mit seinen Aussagen ausdrücken möchte.
  • Ich versuche Lösungen zu finden, die sowohl für den Gegenüber als auch für mich gewinnbringend sind.
  • Ich atme erst einmal tief durch, bevor ich reagiere – vielleicht zähle ich auch bis 20, um nicht vorschnell mit Worten zu schießen.

Das sind nur ein paar Ideen – vielleicht fallen Euch noch mehr ein und Ihr ergänzt den Blog durch Eure Kommentare?

Wer mehr Ideen finden möchte, mag sich vielleicht mit dem Thema “gewaltfreie Kommunikation” von Marshall B. Rosenberg berschäftigen!

Es hört doch jeder nur, was er versteht. (J.W.v. Goethe)

Heute morgen las ich dieses Zitat von Goethe und mußte feststellen, das er mal wieder sooo Recht hat.

Denken Sie ein paar Minuten darüber nach: gab es in den letzten Tagen ein Missverständnis in Ihren Beziehungen? Gab es Streit, weil Sie sich unverstanden gefühlt haben? Oder waren Sie sauer, weil jemand Sie angeblich verletzt hat?

Vielleicht hilft hier ein Perspektivenwechsel:

  • was könnte das sein, das der Gegenüber gehört hat aus dem, was Sie sagten? War es wirklich böse oder verletztend gemeint?
  • Was wollten Sie vielleicht wirklich sagen, und was ist aber auf der anderen Seite angekommen?
  • Kann es sein das Sie in Ihrer eigenen Wirklichkeit waren, es also wirklich nicht so verstanden haben, wie es gemeint war?

Ich habe mir vorgenommen, erst mal etwas durchzuatmen und darüber heute nachzudenken, bevor ich auf andere reagiere.

Denn ich stehe ja in meiner Wirklichkeit und verstehe darum erst einmal nur meine Auffassung von Aussagen. Nur wie können wir herausbekommen, was unser Gegenüber eigentlich wirklich will, meint und erwartet?

Dazu morgen mehr……….

Etwas Neues wagen…..

Sei mutig und wage ruhig den Sprung ins kalte Wasser… (unbekannt)

Diesen Spruch fand ich heute morgen auf einem Kalender – und er paßt so gut zu meinem letzten Blog Eintrag.

Denn flexibel sein heißt ja auch, immer wieder etwas neues zu wagen.

Da ist unbequem – ja, das stimmt, es reißt uns aus unserer Komfortzone! Doch was kommt danach? Das irre Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben. Die Zeit, in der wir so viel lernen können – über das neue Thema, über neue Menschen, über uns selber…. Und dann der Erfolg, der sich vielleicht nicht gleich einstellt – es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen…. Doch wenn wir dran bleiben und auch Misserfolge als Wegweiser sehen, nicht als Berge, die wir nicht überbrücken können, wenn wir dann weiter machen, dann kommt er – der Erfolg!

Also, was wollten Sie schon immer wagen? Welche neue Chance bietet sich? Gehen Sie ran und springen Sie auch mal “einfach nur ins kalte Wasser”.

Nur wenn du wagst, Dinge zu tun, die du bisher noch nicht beherrschst, wirst du wachsen. (Ralph Waldo Emerson)

Transformation und Wandel sind in aller Munde, nichts ist heutzutage sicherer als das Wissen, das sich ständig etwas ändert.

Daraus ergibt sich ein heute sehr wichtiger Softskill: die Anpassungsfähigkeit.

Nein, ich meine damit nicht, das wir uns an alles anpassen müssen und sollten. Doch wie ein lieber Freund von mir manchmal sagt: “es gibt Räder, die können wir nicht drehen.” Es gibt Situationen, mit denen wir einfach leben müssen.

Ein Beispiel ist das Arbeitsleben. Es gibt selten einen Job, den wir unser ganzen Leben machen. Die wenigsten sind heutzutage ewig bei der gleichen Firma.

Wenn wir dann flexibel bleiben, auch mal Dinge tun, die wir nicht 100 %ig beherrschen, bereit sind immer wieder neues zu lernen, dann haben wir zum einen die Chance, immer auch eine Tätigkeit zu haben, die uns Freude macht. Und wie Emerson sagt: es gibt uns die Chance zu wachsen.

 

Wenn Du in Hetze bist, versuche einfach mal, den Duft einer Rose einzuatmen!

Manchmal, wenn wir durch die Arbeitswelt hetzen, fallen uns die kleinen Dinge im Leben nicht mehr auf.

Ich gehe dann oft in meinen kleine Garten – ja, er ist nicht gross, eigentlich nur ein Hof, aber es sind viele Blumen drin.

Und bei meinen Rosen bleibe ich besonders gerne stehen – und geniesse ihren Duft oder die wunderschönen Blüten.